Содержание
- Lexikalisch-grammatische Aufgabe (Лексика и грамматика)
- Hörverstehen (Аудирование)
- Leseverstehen (Чтение)
- Landeskunde (Страноведение)
- Schreiben (Письмо)
- Sprechen (Устная речь)
- Текст для аудирования
- Ответы
Lexikalisch-grammatische Aufgabe (Лексика и грамматика)
(максимальный балл – 20)
Teil 1
Lesen Sie den Text das erste Mal. Setzen Sie in die Lücken 1–11 die Wörter in richtiger Form ein, die unter dem Text kommen. Jedes Wort darf nur einmal gebraucht werden. Passen Sie auf: 8 Wörter bleiben übrig.
Wer Lust am Gärtnern hat, sollte die Stadt Andernach am Rhein besuchen. Hier (1)___________ jeder pflanzen und ernten. (A)___________ Blumen gibt es am Straßenrand Kartoffeln und leckere Erdbeeren.
Vor der alten Schlossmauer, (B)___________ im Zentrum der Stadt Andernach am Rhein, pflücken die Bürger, was bei ihnen zu Hause auf den (2)___________ kommt: Salat, Tomaten oder Bohnen – alles frisch und bio. Dabei sind die Obst- und Gemüsebeete gar nicht (C)___________ Privatbesitz, sondern gehören der Stadt.
Andernach hat öffentliche (3)___________, wo es früher nichts gab, in öffentliche Gärten verwandelt, und jeder darf sich nehmen, (D)___________ ihm gefällt. Hier heißt es „Betreten und pflücken ausdrücklich (4)___________“ statt „Betreten verboten“. Die Stadt (5)___________, und die Bürger ernten: Jeder darf mitmachen. „Ich finde die Idee klasse, (E)___________ sich jeder bedienen darf“, meint eine Mutter, die ihren Kinderwagen auf dem Weg zwischen den (6)___________ schiebt.
Die einzige Schwierigkeit (F)___________ Moment: Manchmal würden die Bürger die Früchte ernten, bevor sie richtig reif sind, erklärt Karl Werf, Mitbegründer des (7)___________ „Essbare Stadt“ in Andernach. Auf einigen Beeten hat die Stadt deshalb (8)___________ mit dem Hinweis „Nicht erntereif“ hingestellt. Die Weintrauben sind zum Beispiel noch nicht so (9)___________ und müssen in der Sonne noch weiter reifen. In Andernach wachsen übrigens nicht nur heimisches Obst und Gemüse, (G)___________ auch exotische Pflanzen wie zum Beispiel Feigen oder Granatäpfel.
2010 hat Andernach mit dem Projekt „Essbare Stadt“ begonnen. „Es bringt die Bürger der Stadt (10)___________ zusammen“, meint Achim Hütten, Oberbürgermeister von Andernach. Heute kommen viele Touristen in die 30.000-Einwohner-Stadt, (H)___________ sie sind neugierig auf die (11)___________ für alle. Viele Besucher sind immer noch unsicher und fragen, (I)___________ sie wirklich alles pflücken dürfen? Ja, sie dürfen in Andernach alles pflücken und probieren.
Garten |
Park |
dürfen |
beliebt |
Schild |
müssen |
Tisch |
nah |
sägen |
erwünscht |
Anhänger |
Fläche |
eng |
Beet |
weit |
fertig |
säen |
Plan |
Projekt |
Teil 2
Lesen Sie den Text noch einmal. Fügen Sie in die Lücken A–I je ein Wort ein, das grammatisch in den Kontext hineinpasst.
Hörverstehen (Аудирование)
(максимальный балл – 15)
Sie hören ein Interview mit einem Fußballtrainer, der nach Tansania geht. Lesen Sie zuerst die Aufgaben 1–15. Dafür haben Sie zwei Minuten Zeit. Hören Sie dann den Text zweimal.
Kreuzen Sie bei den Aufgaben 1–7 an: richtig – a, falsch – b, im Interview nicht vorgekommen – c.
- Andreas glaubt immer noch nicht, dass er bald in Afrika leben wird.
- a) richtig
- b) falsch
- c) im Interview nicht vorgekommen
- Andreas fand auf der Seite vom FELS Projekt eine Anzeige, man suchte nach einem Fußballtrainer.
- a) richtig
- b) falsch
- c) im Interview nicht vorgekommen
- Die finanziellen Bedingungen entsprechen Andreas Vorstellungen.
- a) richtig
- b) falsch
- c) im Interview nicht vorgekommen
- Andreas wollte schon immer versuchen, im Ausland zu arbeiten.
- a) richtig
- b) falsch
- c) im Interview nicht vorgekommen
- Andreas hat seine Familie nicht sofort über seine Entscheidung informiert.
- a) richtig
- b) falsch
- c) im Interview nicht vorgekommen
- Von Anfang an war die Familie von Andreas gegen seine Reise nach Tansania.
- a) richtig
- b) falsch
- c) im Interview nicht vorgekommen
- Andreas ist fest entschlossen, 2017 nach Deutschland zurückzukehren.
- a) richtig
- b) falsch
- c) im Interview nicht vorgekommen
Kreuzen Sie bei den Aufgaben 8–15 die Satzergänzung an, die dem Inhalt des Interviews entspricht!
- Wie ist Andreas auf die Idee gekommen nach Tansania zu gehen?
- a) Sein Bekannter vom Fels Projekt sprach mit ihm.
- b) Er brauchte dringend Geld.
- c) Afrika hat ihn seit langem fasziniert.
- d) Er wollte sich im Ausland versuchen.
- Was weiß Andreas über Tansania?
- a) Vieles, er war bereits in Afrika.
- b) Er weiß, wie es in Tansania sein wird.
- c) Nichts, Afrika ist absolut neu für ihn.
- d) Er weiß Vieles von seinen Freunden.
- Wie haben Bekannte und Verwandte auf Entscheidung von Andreas reagiert?
- a) Die Eltern waren dagegen.
- b) Alle waren verwundert.
- c) Alle haben ihn gleich unterstützt.
- d) Seine Frau wollte das nicht.
- Was möchte Andreas in Tansania machen?
- a) Für eine Entwicklung sorgen.
- b) Als Entwicklungshelfer tätig sein.
- c) Menschen in Afrika helfen.
- d) Fußball attraktiv für Menschen machen.
- Wie wird Andreas seine Tätigkeit in Tansania organisieren?
- a) Er wird dort als Profi-Trainer tätig.
- b) Er wird die Struktur des Spiels ändern.
- c) Er wird zunächst als Amateurtrainer tätig.
- d) Er wird zweimal pro Woche trainieren.
- Wie wird sich die Arbeitsweise in Tansania von der in Deutschland unterscheiden?
- a) Andreas wird hier seinen Arbeitsstil total verändern.
- b) Die Spieler werden ihren Lebensstil ändern müssen.
- c) Die Trainings werden früh am Morgen anfangen.
- d) Alle Spiele werden um 16 Uhr anfangen.
- Was wird Andreas in der Freizeit in Afrika unternehmen?
- a) Er wird die ganze Zeit als Trainer arbeiten.
- b) Er wird viel mit dem Bus durch Afrika reisen.
- c) Er hat daran noch nicht gedacht.
- d) Er möchte einige sehenswerte Orte besuchen.
- Wo wird Andreas wohnen?
- a) Er wird ein Zimmer bei einem Kollegen mieten.
- b) Er wird zusammen mit acht Kollegen ein Haus mieten.
- c) Er wird ein Zimmer mit dem Kollegen mieten.
- d) Er wird eine Wohnung haben, weil er Profi-Trainer ist.
Leseverstehen (Чтение)
(максимальный балл – 20)
Teil 1
Lesen Sie den Text und lösen Sie dann die darauffolgenden Aufgaben.
Privatschule in Berlin: Lernt doch, was ihr wollt
Keine Hausaufgaben, keine Noten, keine Schulstunden. An der New School in Berlin sollen Kinder lernen dürfen, was sie interessiert. Klingt traumhaft. Ist aber für alle ziemlich anstrengend.
„Erste Übung“, ruft Kostja Schleger, 35, Basketball unterm Arm, Trillerpfeife um den Hals, „wir rennen rüber und pressen locker zehn Liegestütze raus.“ Die Schüler gucken skeptisch. „Im Sand? Liegestütze?“, fragt einer. „Hey, los, Abflug!“, ruft Schleger. Drei Schüler laufen los, vier gehen, einer bleibt, wo er ist. Sportzeug hat keiner an. So oder so ähnlich beginnt jeder Morgen an der New School in Berlin-Charlottenburg, einer neu gegründeten Privatschule in einem umgebauten Lagerhaus am Spreeufer.
An der New School dürfen die Schüler selbst entscheiden, ob sie Sport machen. Und was sie sonst noch tun wollen. Es gibt keinen Gong, keine Tafel, keine Klassen, Noten oder Hausaufgaben, keinen Zwang, keinen Leistungsdruck. Die zehn Jugendlichen zwischen zwölf und 16 Jahren dürfen lernen, was sie interessiert. Nur rumsitzen dürfen sie nicht.
Der charmante Gedanke dahinter: Erfolg hängt nicht am Schulabschluss. Jeder kann erfolgreich sein, wenn er nur weiß, was er will und was er kann.
Das klingt wie der Traum unzähliger Jugendlicher, die sich an öffentlichen Schulen im 45-Minuten-Takt langweilen. In der Praxis ist es jedoch ein Stück schwere Arbeit.
„Wie fühle ich mich heute? Gut. Was mache ich heute? Weiß ich nicht.“ Martin, 14, steht vor einer grauen Pinnwand und referiert sein Programm für den Tag. Immer nach dem Frühsport tragen die Schüler einander vor, was sie heute machen. Damit sie üben, sich zu präsentieren. Die anderen schaukeln auf teuren Designerstühlen aus Kunststoff.
Jeder Schüler verfolgt eigene Projekte und hat seinen eigenen Stundenplan, auch Martin. Er hatte ihn nur gerade nicht zur Verfügung. Marie stellt Henna-Haarfarbe her, Daniel baut ein Aquarium, Tom bringt sich HTML mit einem Onlinekurs selbst bei. Martin wird nach dem Mittagessen „Die Simpsons“ schauen und davon eine englische Zusammenfassung schreiben. Weil man aus allem etwas lernen kann, nicht nur aus Schulbüchern.
Anspruch und Alltag prallen aufeinander. Manche Kinder blühen in der Freiheit auf, endlich lernen zu dürfen, was sie wollen. Andere sind überfordert. „Wir haben als Faustregel: Für jedes Jahr, das die Kinder auf klassischen Regelschulen waren, müssen wir mindestens einen Monat Umstellungszeit rechnen“, sagt Schulleiterin Almut Röper. Erst nach und nach begreifen viele, was es bedeutet, nichts mehr vorgesetzt zu bekommen und seine Zeit aktiv gestalten zu müssen.
Donnerstags wird zusammen gekocht. Fünf Jugendliche stehen mit schwarzen Schürzen in der schicken neuen Küche, die den vorderen Teil der umgebauten Industriehalle füllt. Weitere Einrichtungselemente in dem 25 Meter langen Raum: ein cremefarbenes Ledersofa, ein Haufen bunter Sitzsäcke, weiße Bücherregale, eine Topfpalme.
An der New School kommt vieles zusammen. Anspruch und Alltag zum Beispiel. Und verschiedene Welten. Drei Schüler waren vorher in psychiatrischen Kliniken, die meisten hatten Probleme an ihren alten Schulen. Hier heißen sie Talents, weil ihre Stärken zählen sollen und nicht mehr ihre Schwächen. Die vier Lehrer nennen sich hier Mentoren. Sie sollen die Jugendlichen begleiten und fördern. Bis sie den Schulabschluss machen. Oder auch nicht. Kein Zwang.
Die Mentoren betreuen die Talente sehr intensiv, von acht Uhr morgens bis fünf Uhr abends. Bis Sommer sollen es zwölf Schüler werden, mehr erst mal nicht. „Bei uns fällt keiner runter, wir nehmen jeden mit“, sagt Schleger. „Das ist schon streckenweise ziemlich anstrengend. Da muss man schon ziemlich gut gelaunt sein.“
Auch fachlich verlangt das Modell den Betreuern einiges ab. Sie müssen die Wünsche der Kinder in Lernstoff übersetzen. Zu jedem Projekt entwickeln sie ein Tortendiagramm: Im Projekt Henna-Haarfarbe steckt demnach 35 Prozent Chemie (Gemische, Trennverfahren, Pigmente), 30 Prozent Kunst (Malen, Zeichnen, Schablonen), 20 Prozent Biologie (Haut, Pflanzen), 10 Prozent Deutsch (Dokumentation, Präsentation) und 5 Prozent Physik (Farben, Licht).
Wenn die Mentoren nicht weiterwissen, können sie sich Experten auf Honorarbasis für einzelne Projekte dazu holen. Zwei IT-Experten entwickeln für die Schule gerade eine Software. Die soll später die Fähigkeiten, die die Jugendlichen in ihren Projekten erworben haben, mit dem Rahmenlehrplan abgleichen.
Eltern zahlen zehn Prozent ihres Bruttoeinkommens, wenn sie ihr Kind auf die New School schicken. Das klingt viel, aber die meisten verdienen weniger als 30.000 Euro und brauchen deswegen nur 100 Euro im Monat zu zahlen. Die Schule hat trotzdem vorerst keine finanziellen Sorgen, weil einer der Schulgründer ein erfolgreicher Immobilienentwickler ist, der auch den Berliner Start-up-Campus The Factory aufgebaut hat, welcher wiederum von Google gefördert wird und die Schule mitfinanziert. Jeder Schüler hat sein eigenes iPad.
Lesen Sie nun folgende Aussagen zum Inhalt des Textes! Kreuzen Sie bei den Aufgaben 1–12 an: richtig – a, falsch – b, nicht im Text – c.
Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.
1. Bei allen Schülern ist der Frühsport Pflicht.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
2. An der New School lernen die Schüler, was sie interessiert.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
3. Jeden Morgen präsentieren die Schüler ihr Programm für den Tag.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
4. Es gibt Online-Projekte, die Schüler zusammen machen.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
5. Nach einer einfachen Schule brauchen die Kinder Umstellung.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
6. Jeden Donnerstag kochen die Kinder zusammen.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
7. Viele Schüler hatten Probleme in alten Schulen und sind deswegen in psychiatrische Kliniken gelangt.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
8. Im Lernprozess wird auf die starken Seiten der Kinder besonderer Wert gelegt.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
9. An der New School bekommen die Schüler Aufgaben von ihren Lehrern.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
10. Die Mentoren müssen selber alle Fragen, die im Lernprozess entstehen, beantworten.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
11. Ein Monat an der New School kostet 100 Euro für alle.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
12. Die Schule hat keine finanziellen Probleme, da sie u.a. von Google unterstützt wird.
a) richtig | b) falsch | c) nicht im Text |
Teil 2
Finden Sie eine passende Fortsetzung zu den Sätzen in diesem Text. Die erste Antwort (0) ist schon in die Tabelle unten eingetragen. ACHTUNG! Zwei Antworten sind übrig. Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.
Integration und Sport: Durch Multikulti zum Erfolg
(0) Sport vereint Menschen aus den unterschiedlichsten Milieus.
- Die Tücken des Multikulturellen stecken manchmal im Detail, …
- Das lernte der achtjährige Miroslav Klose vor seinem ersten deutschen Supermarkt. „Ich wusste nicht, wie ich den Wagen kriege, …
- Auch wenn es in den achtziger Jahren in Wahrheit noch eine D-Mark war und kein Euro, …
- Später öffnete ihm vor allem der Fußball die Tür zur neuen Heimat Deutschland – im Verein SG Blaubach-Diedelkopf, …
- Das Erlebnis vor dem Supermarkt war eines, „das ich nicht vergessen werde“, schilderte Klose fast 30 Jahre später, …
- „Sie sind ein wunderbares Vorbild für die Fähigkeit, ein gutes Miteinander im Alltäglichen zu leben“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Sie beweisen, …
- Wie sehr hilft der Sport bei diesem Spagat? Eine allgemeingültige Antwort fällt schwer. Denn der Sport hat zwei Seiten: …
- Auf der einen Seite ist er für viele Menschen ein wichtiger Teil in ihrem Alltag, …
Fortsetzungen:
A. Gerade im Profisport wird deutlich, dass heterogene Mannschaften besonders erfolgreich sind.
B. Trotzdem heißen ein Spiel, ein Match oder ein Finale auch: Begegnung.
C. beziehungsweise: im Münzschlitz eines Einkaufswagens.
D. Er ist banal und bedeutend zugleich.
E. ich habe nicht gesehen, dass man einen Euro reinstecken muss. Da habe ich
mich etwas weiter weggestellt und genau beobachtet, wie es die anderen
machen.“
F. der die Tür zur Konsumwelt öffnete – der junge Einwanderer und spätere
Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft lernte früh, seine
Schwierigkeiten in der Fremde mit sportlich wachem Blick zu meistern.
G. auf der anderen Seite wird er groß dafür gefeiert, dass er unterschiedliche
Kulturen zusammenbring
H. für den er von seinem neunten bis zum 21. Lebensjahr spielte und für den er
71 Tore schoss – mehr als jeder andere.
I. denn die Unterschiede in Bildung, Herkunft oder Sprache der Sportler und
Sportlerinnen sind hier nicht von Bedeutung.
J. dass Deutschland Ihre Heimat ist und Sie gleichzeitig stolz auf Ihre polnische
Herkunft sind.“
K. als Weltmeister und WM-Rekordtorschütze, als er von der
Deutschlandstiftung Integration in Berlin die „Goldene Victoria“, den Preis
für Integration in Deutschland, erhielt.
Quelle: http://www.pasch-net.de/pas/cls/leh/unt/dst/spo/de3377944.htm
0 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | |
A |
Landeskunde (Страноведение)
(максимальный балл – 20)
Beantworten Sie die Fragen. Nur eine Antwort ist richtig.
- Die Lübecker Kaufleute richteten um 1200 ein Hansekontor in … ein.
- a) Wladimir
- b) Novgorod
- c) Moskau
- d) Susdal
- In der Deutschen Vorstadt (Nemezkaja Sloboda) in Moskau wurde von den Deutschen … eröffnet.
- a) die erste Schule
- b) der erste Jahrmarkt
- c) die erste Handwerkstatt
- d) die erste Apotheke
- Das Einladungsmanifest von Katharina II. vom 22. Juli 1763 stellte ausländischen Siedlern einige Privilegien in Aussicht: …
- a) Selbstverwaltung mit Deutsch als Amtssprache.
- b) finanzielle Starthilfe.
- c) 40 Jahre Steuerfreiheit.
- d) nur ein Jahr Militärdienst.
- Welchen Begriff gibt es für „Russlanddeutsche“ nicht?
- a) Kaukasiendeutsche
- b) Wolhyniendeutsche
- c) Schwarzmeerdeutsche
- d) Uraldeutsche
- Wie heißt der Ort, wo der sowjetische deutschstämmige Agent Rudolf Abel gegen den amerikanischen U-2-Piloten und CIA-Spion Captain Francis Powers ausgetauscht wurde?
- a) Checkpoint Charlie
- b) Glienicker Brücke
- c) Berlin Hauptbahnhof
- d) Potsdamer Platz
- Die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen existierte von … .
- a) 1918 bis 1922
- b) 1919 bis 1945
- c) 1917 bis 1919
- d) 1924 bis 1941
- Die einzigen organisierten Proteste und Pogrome gegen Deutsche gab es in Moskau …
- a) 1941.
- b) 1915.
- c) 1812.
- d) 1703.
- Wer begleitete den Kaiser Alexander I. auf allen seinen Feldzügen in Deutschland und Frankreich, und wurde zum Generalleutnant und im Frieden zum General der Kavallerie befördert?
- a) Alexander von Benckendorff
- b) Fjodor Haas
- c) Nikolaj Krus
- d) Fjodor Lütke
- In München kann man unter anderem ein …-Denkmal finden.
- a) Alexander Puschkin
- b) Juri Lermontow
- c) Fjodor Tjuttschew
- d) Sergej Jessenin
- Das Münchner Lenbachhaus verfügt über die größte (in Europa) Bildersammlung dieses russischen Malers. Er heißt …
- a) Mark Schagal.
- b) Kasimir Malewitsch.
- c) Wassilij Kandinski.
- d) Michail Wrubel.
- Die Hauslehrer von den Brüdern von Humboldt wurden von Ideen … inspiriert.
- a) des Klassizismus
- b) der Aufklärung
- c) der Moderne
- d) der Romantik
- Die Brüder Humboldt durften das Haus dieses vielseitig interessierten Arztes besuchen.
- a) Heinrich Franz
- b) Marcus Herz
- c) Christian Wilhelm von Dohm
- d) Johann Jakob Engel
- Auf der Alexander von Humboldt gewidmeten Gedenkmünze der Pariser Akademie der Wissenschaften stehen solche Worte: „ Der neue …“.
- a) Aristoteles
- b) Sokrates
- c) Plato
- d) Solomon
- Wer hat die Schulung von Alexander von Humboldt im Kupferstechen und Radieren geleitet?
- a) Albrecht von Hallers
- b) Friedrich Bernhard Werner
- c) Daniel Chodowiecki
- d) Albrecht Dürer
- Wer hat die Ausbildung der beiden Brüder mehr als zehn Jahre koordiniert und nach dem Tod ihres Vaters dessen Vermögen verwaltet?
- a) Gottlob Johann Christian Kunth
- b) Joachim Heinrich Campe
- c) Danilel Chodowieckis
- d) Christian Wilhelm von Dohm
- Nach Amerika ist Alexander von Humboldt mit der spanischen Fregatte Pizarro von La Coruña am 5. … abgereist.
- a) Juli 1779
- b) Juni 1799
- c) August 1809
- d) Mai 1819
- Wilhelm von Humboldt verließ die Brandenburgische Universität Frankfurt nach einem Semester, weil er…
- a) das Universitätssystem für veraltet fand.
- b) sich für einflussreiche Staatsämter qualifizierte.
- c) sich dem Tugendbund „Bund der Freunde“ widmete.
- d) sich an der Georg-August-Universität Göttingen immatrikulierte.
- 1788 lernte Wilhelm von Humboldt Caroline von Dacheröden kennen, die er … heiratete.
- a) 1789 in Berlin
- b) 1790 in Weimar
- c) 1791 in Erfurt
- d) 1788 in Tegel
- Die ersten Begegnungen mit Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe hatte Wilhelm von Humboldt …
- a) in Tegel.
- b) in Weimar.
- c) in Göttingen.
- d) in Jena.
- Das Werk Wilhelms von Humboldt „Über das Studium des Altertums und des Griechischen insbesondere“ entstand …
- a) 1793.
- b) 1794.
- c) 1789.
- d) 1799.
Schreiben (Письмо)
(максимальный балл – 20)
Lesen Sie den Anfang und das Ende der Geschichte. Wie könnte der Handlungsablauf der Geschichte aussehen? Erfinden Sie den Mittelteil (ca. 300 Wörter). Verlassen Sie sich dabei auf Ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen, versuchen Sie sich in die Personen hineinzuversetzen. Schreiben Sie zur ganzen Geschichte noch den passenden Titel dazu.
Sie haben 60 Minuten Zeit.
Ich eilte wie immer zur Bushaltestelle. Eine gefährliche Glätte hatte den Asphalt überzogen – da, wo gestern noch dick der Schnee lag. Endlich im Bus, waren meine Gedanken schon im Büro und dabei, was ich abends noch besorgen musste. Beim Platznehmen direkt an einer Ausgangstür sortierte ich die Fahrkarte ein und putzte meine beschlagene Brille blank, als eine harsche böse Stimme mich von der Seite anmachte: „Stehen Sie von meinem Platz auf, für den habe ich bezahlt!“ Ich sah verdutzt hoch, aus den Gedanken meiner Pläne gerissen …
…………………………………….
Nach einer Stunde konnte ich mit der reparierten Brille weiterziehen. Wieder war ich happy, dass es noch einmal gut gegangen war. Ich wünschte allen Fröhliche Weihnachten und ging fort.
Sprechen (Устная речь)
(максимальный балл – 25)
- Sie sollen in einer 3er- oder 4er-Gruppe eine Talkshow vorbereiten. Die Präsentation der Talkshow soll ca. 10–12 Min. dauern. Für die Vorbereitung haben Sie 45 Minuten Zeit.
- Das Thema der Talkshow ist: „Park oder Bürogebäude?“
Folgende Aspekte können dabei besprochen werden:
- wesentliche Gründe für die Erhaltung des Baumbestands, großer Wasserfläche, Kinderplätze etc.;
- konkrete Probleme, die der Bau des Bürogebäudes mit sich bringen würde;
- Bedürfnisse der Stadtbewohner und der angrenzenden Schulen;
- mögliche Argumente für den Bau eines Bürogebäudes aus der Perspektive der Stadtverwaltung.
An der Präsentation können z. B. folgende Figuren / Personen teilnehmen:
- Moderator/in – moderiert das Gespräch, sorgt dafür, dass alle am Gespräch beteiligt sind und eingeladene Gäste, z.B.:
- ein / eine Schüler / Schülerin,
- ein / e Vertreter / in der Stadtverwaltung,
- ein / e Stadtbewohner / in.
Sie können diese Rollen (außer der des Moderators) auch durch andere ersetzen.
- Tipps für die Vorbereitung:
- Entscheiden Sie in der Gruppe, ob Sie bei den vorgeschlagenen Rollen bleiben.
- Überlegen Sie zusammen, wie die Talkshow ablaufen soll.
- Jedes Gruppenmitglied überlegt sich seine Redebeiträge.
- Versuchen Sie die Talkshow vor der Präsentation einmal durchzuspielen.
- Tipps für die Präsentation:
- Sprechen Sie möglichst frei.
- Achten Sie darauf, dass jedes Gruppenmitglied etwa gleich viel sagt.
- Unterstützen Sie Ihre Meinung mit Argumenten und Beispielen.
Максимальный балл за всю работу – 120
Текст для аудирования
Sie hören ein Interview mit einem Fußballtrainer, der nach Tansania geht. Lesen
Sie zuerst die Aufgaben 1–15. Dafür haben Sie zwei Minuten Zeit. Hören Sie dann
den Text zweimal.
In wenigen Tagen brichst du auf in ein neues Leben. Sind die Koffer schon gepackt? Wie viel
Kilo nimmst du mit?
Nein, die Koffer sind noch nicht gepackt. Zwei Koffer müssen reichen, denn ich kann 46 Kilogramm mitnehmen. Aber so richtig realisiert habe ich das noch gar nicht – für mich ist momentan noch unvorstellbar, dass ich in wenigen Tagen nach Afrika auswandern werde. (lacht)
Wie bist du auf die Idee gekommen, nach Tansania auszuwandern?
In einem Internetportal fand ich eine Anzeige vom FELS Project, mit der nach einem Fußballtrainer gesucht wurde. Nach einigen Gesprächen mit FELS war mir schnell klar, dass ich es machen werde. Das war eine einfache, absolute Herzensentscheidung! Denn aus finanziellen Gründen mache es das nicht. Mich hat die Vorstellung schon immer gereizt im Ausland zu arbeiten. Außerdem gibt es natürlich auch den sportlichen Reiz, der mich nach Tansania lockt.
Was hat die Entscheidung so leichtgemacht? Warst du schon einmal in Tansania oder in Afrika?
Ich war noch nie auf dem afrikanischen Kontinent. Das wird absolutes Neuland für mich. Ich habe zwar schon mit vielen Menschen gesprochen, die bereits in Afrika waren. Aber wie das Leben in Tansania wirklich sein wird, werde ich erst sehen, wenn ich vor Ort bin.
Wie haben deine Familie und Freunde auf dieses Vorhaben reagiert?
Alle waren erstmal ziemlich erstaunt! (lacht) Sofort kamen Fragen wie „Was machst du denn da?“. Aber jetzt stehen alle total hinter meiner Entscheidung. Egal ob Freude oder Familie. Da ich keine Frau und Kinder hier in Deutschland habe, fiel mir die Entscheidung natürlich auch einfacher.
Gehst du mit dem Herzen eines Fußballtrainers oder eines Entwicklungshelfers nach Tansania?
Ganz klar mit dem Herzen eines Fußballtrainers! Ich würde mich auch nicht als Entwicklungshelfer bezeichnen. Bestimmt werde ich mit meiner Arbeit vor Ort für eine Entwicklung sorgen, aber ich möchte die Leute vor allem für den Fußball begeistern. Denn ich möchte ihnen Lebensfreude geben, die für viele Menschen in Tansania nicht selbstverständlich ist.
Wie lange wirst du in Tansania bleiben? Bis wann läuft dein Vertrag als Profi-Fußballtrainer?
Mein Vertrag läuft zunächst für eine Saison, also bis Mai 2017. Dann plane ich, wieder nach Deutschland zurückzukehren. Aber ich möchte nichts ausschließen – wenn es mir dort gut gefällt, bleibe ich vielleicht auch länger.
Was erhoffst du dir durch deine Mitarbeit beim FELS Projekt?
Ich war in Deutschland bisher immer Amateurtrainer. In Afrika bietet sich mir die Chance, als Profi-Trainer zu arbeiten und mich selbst auch weiterzuentwickeln. Denn in Tansania werden wir jeden Tag trainieren und ich kann dort wirklich etwas bewegen. Vor Ort möchte ich vor allem eine Struktur in den Fußball bringen.
Wie wirst du dich verständigen? Kannst du Swahili?
Nein, Swahili habe ich nicht gelernt. (lacht) Die meisten Menschen in dem Ort sprechen aber tatsächlich Swahili. Meine Spieler sprechen zum Glück aber auch alle Englisch. Mein Co-Trainer ist selbst Afrikaner, der dann bei Schwierigkeiten zur Not auch übersetzen kann.
Was, glaubst du, werden die größten Unterschiede zu deiner Arbeit in Deutschland sein?
Fußballerisch gesehen wird sich wegen der Temperaturen natürlich einiges verändern: Wir werden bereits um 7 Uhr morgens anfangen zu trainieren und manchmal ein zweites Mal um 16 Uhr nachmittags. Denn am restlichen Tag ist es einfach viel zu heiß, um Fußball zu spielen. Zudem haben die Menschen in Tansania einen ganz anderen Lebensstil, an den ich mich als Deutscher bestimmt erst einmal gewöhnen werden muss. Denn diesen möchte ich natürlich mit meiner Arbeit nicht komplett aufbrechen oder verändern.
Bleibt dir denn auch Zeit, das Land anzuschauen oder wirst du rund um die Uhr arbeiten?
Hauptsächlich bin ich natürlich für meine Arbeit als Fußballtrainer in Tansania. Aber es wird einige Wochen in der Winterpause geben, in denen ich mir das Land anschauen kann. Ich möchte gern nach Sansibar reisen und mir die Serengeti anschauen – und der Kilimanjaro ist auch ein Ziel von mir! Dazu muss ich sagen, dass ich natürlich auch während meiner Arbeit viel durch Afrika reisen und eine Menge sehen werde. Zu den Fußballspielen fahren wir ausschließlich mit dem Mannschaftsbus – die längste Reise wird zwei Tage dauern! Aber ich freue mich drauf: Vom Bus aus sieht man viel mehr als aus dem Flieger.
Wo und wie wirst du in Mwanza wohnen?
Ich werde zusammen mit den Mitarbeitern des FELS Projects wohnen. Dazu mieten wir ein Haus in der Stadt. Insgesamt sind wir neun Leute, also eine große Wohngemeinschaft. Mit einem Kollegen werde ich mir dann auch ein Zimmer teilen. Das wird sicher eine Umstellung! Mit dem Luxus eines Profi-Trainers in Europa ist es nicht vergleichbar.
Nun geht es für dich bald los! Welche zwei Gegenstände von Zuhause müssen auf jeden Fall
mit in deinen Koffer nach Afrika?
Auf jeden Fall werde ich ein Buch mitnehmen, das mich schon mein ganzes Leben begleitet: „Der Alchimist“ von Paolo Coelho. Und auch ganz wichtig ist meine Kamera! Denn ich möchte natürlich die ganzen Erlebnisse festhalten. Außerdem werde ich mit meiner Kamera auch arbeiten, um zum Beispiel Videoanalysen beim Fußballtraining machen zu können.
Quelle: http://www.geo.de/GEOlino/mensch/berufe/interview-als-profi-fussballtrainer-nach-tansania-81103.html
Ответы
Лексика и грамматика
Teil 1
1 | darf |
2 | Tisch |
3 | Flächen |
4 | erwünscht |
5 | sät |
6 | Beeten |
7 | Projekts |
8 | Schilder |
9 | weit |
10 | näher |
11 | Gärten |
Teil 2
A | statt,anstatt,neben,außer |
B | mitten,beinahe,fast,ausgerechnet |
C | ihr,einmal,mehr |
D | was |
E | dass,weil |
F | im |
G | sondern |
H | denn |
I | ob |
Чтение
Teil 1
1 | a |
2 | b |
3 | c |
4 | a |
5 | b |
6 | b |
7 | b |
8 | d |
9 | c |
10 | b |
11 | d |
12 | a |
13 | c |
14 | d |
15 | b |
Teil 2
13 | C |
14 | E |
15 | F |
16 | H |
17 | K |
18 | J |
19 | D |
20 | G |
Страноведение
1 | b |
2 | d |
3 | b |
4 | d |
5 | b |
6 | d |
7 | b |
8 | a |
9 | c |
10 | c |
11 | b |
12 | c |
13 | a |
14 | c |
15 | a |
16 | b |
17 | d |
18 | c |
19 | b |
20 | a |